HANDGELENK-ANGIO (RADIAL-ANGIOGRAPHIE)
Die Handgelenkangiographie, auch Radialangiographie genannt, ist ein Kontrollverfahren zur Darstellung der Gefäße bei Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit oder bei Beobachtung einer Gefäßverhärtung.Dieses Verfahren ist für alle geeignet, außer für Patienten mit Armtrauma und Dialysepatienten. Warum Handgelenkangiographie?
Die Technik der Handgelenkangiographie ist im Vergleich zur Leistenangiographie ein viel komfortableres Verfahren. Vor dem Eingriff muss sich der Patient nicht hinlegen, er wird überwacht.Außerdem sind Operationsrisiken wie Blutungen, Aneurysmen und Schäden geringer. Nach dem Eingriff kann der Patient nach Hause gehen und im Sitzen essen. Die Verwendung eines Sandbeutels wie bei der Leistenangiographie ist nicht erforderlich. Vor der Handgelenkangiographie?
Vor dem Angiographieverfahren sollte die Person 2 Stunden lang eine Nahrungspause einlegen. Nach der Aufnahme im Krankennhaus, wird der Patient auf den Eingriff vorbereitet. Wenn der Patient Medikamente einnimmt, sollte der Arzt informiert werden.
Behandlung
Bei der Anwendung der Technik der Handgelenkangiographie wird die örtliche Betäubung bevorzugt. Als Teil der Technik, die 10-15 Minuten dauert, wird am Handgelenk des Patienten ein 3-mm-Einschnitt vorgenommen. Dank der geringen Schnittgröße wird das Risiko von Komplikationen, Schmerzen und Leid minimiert.Durch den Einschnitt wird eine sehr dünne Schleuse in die Arterie eingeführt. Mit Hilfe eines Katheters wird es durch die Schleuse in Richtung der Herzgefäße vorgeschoben. Ein Kontrastmittel wird gegeben. Das Kontrastmittel bildet zusammen mit den Röntgenstrahlen einen farbigen Film. Dadurch werden Verschlüsse und Verengungen in den Gefäßen erkennbar. Die angebrachte Scheide wird zurückgezogen und eine transparente Bandage am Handgelenk befestigt.
Bei kritischen Stenosen ist eine Stenttherapie in derselben Sitzung möglich. Der wichtigste Teil nach dem Eingriff ist die Kompression des geöffneten Einschnitts. Wenn dieser Einschnitt nicht gut verschlossen wird, können Probleme auftreten.
Nach der Handgelenkangiographie?
Nach dem Eingriff ruht der Patient 1 Stunde in einem separaten Raum. Anschließend wird ein Kontrolltermin vereinbart und entlassen. Vor der Entlassung werden die einzusetzenden Medikamente mit dem Arzt festgelegt.
Nach der Angiographie sollte der Patient tagsüber nichts Schweres heben und seinen Arm nicht zu sehr beanspruchen. Es ist notwendig, 3-4 Tage lang nicht zu belasten, damit die Eintrittsstelle nicht blutet. Der Patient kann einen Tag nach dem Eingriff ein Bad nehmen, sollte jedoch eine Woche lang nicht in den Pool, die Wanne, den Whirlpool oder das Meer gehen.
Es wird empfohlen, viel Wasser zu trinken, damit das intravenöse Kontrastmittel aus dem Körper entfernt werden kann. Nach dem Eingriff kann das Aktivitätsniveau schrittweise gesteigert werden. Nach 24-48 Stunden kann der Patient ins Berufsleben zurückkehren.

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