CHIRURGIE DER WIRBELSÄULE UND DES RÜCKENMARKTUMORS
Das Rückenmark ist der Teil, der vom Gehirn zum Steißbein verläuft. Dank dieses Teils wird eine Harmonie zwischen Teilen des menschlichen Körpers erreicht. In diesem Teil, der für Harmonie zwischen Arm, Rumpf und Körper sorgt, können Rücken– oder Rückenmarkstumoren entstehen.
Im Rückenmark; Tumore finden sich bei Erwachsenen meist im Halsbereich, bei Kindern im Brust- und Hüftbereich. Der Patient kann zunächst über Nacken-, Rücken- und Kreuzschmerzen klagen. In den späteren Stadien, wenn die Schmerzen trotz Ruhe und Medikamenteneinnahme nicht nachlassen, werden Wirbelsäulen– und Rückenmarkstumoroperationen durchgeführt.
Operationsprozess
Wenn sich der Tumor in der Nähe befindet, wird die Biopsie durch Aspirationsmethode durchgeführt. Die Art des Tumors wird bestimmt. Die Stabilität der Wirbelsäule wird überprüft. Die Schraubmethode kann verwendet werden, wenn dies für die Stabilität der Wirbelsäule als notwendig erachtet wird. In manchen Fällen darf der Tumor nicht operiert werden. In diesen Fällen können schmerzlindernde Operationsmethoden angewendet werden.
Wirbelsäulen- und Rückenmarkstumoroperationen können mit offener Mikrochirurgie durchgeführt werden. Durch den Einsatz eines Neuromonitoring-Geräts wird das Risiko minimiert. Der Tumor wird entfernt und die Operation abgeschlossen. Die Operation dauert etwa 4-5 Stunden.
Postoperativ
Nach der Operation können starke Schmerzen auftreten, hierfür werden vom Arzt verabreichte starke Schmerzmittel verwendet.
Nach etwa 3 Wochen kann der Patient in sein normales Leben zurückkehren. Die Genesungszeit kann jedoch je nach Zustand des Patienten und des Tumors variieren. Dabei sollte er auf seine Ernährung achten und seine Medikamente nicht vernachlässigen. Die Wundstelle sollte sorgfältig gepflegt werden, um Infektionen zu vermeiden.
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